Hat die herausfordernde oppositionelle Störung Heilung? Wie ist die Behandlung?

Expertenantwort:

Herausfordernde oppositionelle Störung hat eine Heilung. Wenn sie nicht richtig behandelt werden, können sich oppositionelle trotzige Störungen zu anderen Störungen entwickeln, wie z. B. Verhaltensstörungen und antisoziale Persönlichkeitsstörungen.

In der Adoleszenz kann ODT das Risiko von Angststörungen, Alkoholmissbrauch, Drogenkonsum und Kriminalität erhöhen.

Je früher die Behandlung der oppositionellen Trotzerkrankung beginnt, desto größer sind die Heilungschancen und die Entwicklung der Krankheit zu schwereren Zuständen.

Die Behandlung sollte mehrere Methoden berücksichtigen, wobei insbesondere das soziale und familiäre Umfeld zu berücksichtigen ist, in dem Kinder eingesetzt werden.

Neben Kinderpsychotherapie gehören auch Familientherapie und Elternberatung zur Behandlung.

Wenn das Kind andere assoziierte psychische Störungen wie Angst, ADHS, Depression und Bipolarität hat, kann die Verwendung von Medikamenten notwendig sein.

Mit der richtigen Behandlung ist es möglich, die Symptome der oppositionellen Trotzreaktion zu kontrollieren. Durch Psychotherapie lernt das Kind oder der Jugendliche, Emotionen, insbesondere Wut, zu kontrollieren, Frustrationen und Kontakte zu knüpfen.

Für Eltern helfen Familienberatung und psychologische Beratung, bessere Disziplinierungsmethoden zu entwickeln.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Erfolg der Behandlung stark von den Veränderungen abhängt, die in den sozialen und familiären Umgebungen, die das Kind umgeben, stattfinden müssen. Daher können die Ergebnisse einige Zeit dauern und die Behandlung kann Jahre dauern.

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