Ist der niedrige Schwangerschaftsdruck normal? Was sind die Symptome und was zu tun ist?

Expertenantwort:

Niedriger Schwangerschaftsdruck ist normal und sehr häufig. Hypotonie in diesen Fällen wird durch die Wirkung von verursacht Hormone, welche die Blutgefäße entspannen. Dadurch werden die Arterien und Venen dilatierter und der Blutdruck der schwangeren Frau sinkt.

Die Symptome Niedriger Blutdruck während der Schwangerschaft kann Schwindel, verschwommenes Sehen, Zittern, Müdigkeit, Schwäche, kalten Schweiß, erhöhte Herzfrequenz, Kopfschmerzen, Unwohlsein und Ohnmacht umfassen.

Es ist auch üblich für schwangere Frauen zu präsentieren Orthostatische oder posturale Hypotonie, die auftritt, wenn die Frau auf dem Rücken liegt und steht. Der Blutdruckabfall in diesen Situationen kann 20 mmHg oder mehr im systolischen und 10 mmHg im diastolischen Blut erreichen.

Wenn beispielsweise der Blutdruck der schwangeren Frau 120 mmHg / 80 mmHg ("12 mal 8") betrug, konnte sie bei orthostatischer Hypotonie auf 100 mmHg / 70 mmHg oder "10x7" fallen.

Postural Hypotonie ist sehr häufig in der Schwangerschaft. Seine Ursachen sind mit der plötzlichen Veränderung der Position und den Anpassungen verbunden, die im kardiovaskulären System mit dem Anstieg des Blutvolumens auftreten.

Um die Symptome eines niedrigen Schwangerschaftsdrucks zu lindern, wird empfohlen, viel Flüssigkeit zu trinken und nicht länger als 3 Stunden ohne Essen zu bleiben. Wenn der Druck zu stark abfällt, kann die schwangere Frau etwas Salz unter die Zunge legen oder etwas Salziges essen, um den Druck zu erhöhen.

Im Gegensatz zu den hoher Blutdruck, die der schwangeren Frau und dem Baby mehrere Risiken bringt, bringt eine Hypotonie normalerweise keine Komplikationen mit sich. Ein deutlicher Blutdruckabfall kann jedoch Schwindel und Ohnmachtsanfälle verursachen, die jedoch für die Frau und das Baby riskant sind.

Erfahren Sie mehr unter: Ist Bluthochdruck während der Schwangerschaft gefährlich?

Wenn die Mutter bemerkt hat, dass ihr Blutdruck konstant niedrig ist oder wenn die Anfälle von orthostatischer Hypotonie sehr häufig sind, sollte sie einen Geburtsarzt für eine Untersuchung suchen.

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